Alte Fährstelle mit Derrickkran
Die 1905 gebaute Hochseilfähre ist seit 1961 Geschichte, als die Deutsche Bundesbahn die Haltestelle auf der anderen Mainseite stilllegte. Eine Zeitlang erleichterte die Fähre auch das Übersetzen der Steinblöcke zu den Werkplätzen am anderen Ufer. Als 1983 das Naturschutzgebiet „Steinbrüche Bürgstadt“ ausgewiesen wurde, musste auch der letzte noch betriebene Steinbruch geschlossen werden.
Einige Meter mainabwärts soll nach seiner Restaurierung der 2021 abgebaute Derrickkran an historischer Stelle einen neuen Platz finden.
Das Mainufer entlang zogen sich die Werkplätze der Bürgstädter und auswärtiger Steinmetzfirmen und auf diesen Plätzen sorgten Derrickkrane für das Umsetzen und Verladen der Rohblöcke und schwerer Werkstücke.
Das Foto zeigt den Kran noch an der alten Stelle am Spielplatz. Gegenüber einer der Steinbrüche der „Mainhelle“. Foto: Peter Mayer
Mit der Winde wurden die Blöcke von Hand über Rollen angehoben und geschwenkt.
Foto: Peter Mayer
Foto: Peter Mayer