Steinbruch mit „Sachsengrab“
In eine Bruchwand der sich vom Hauptbahnhof bis zum Schwertfegertor kurz vor der Altstadt ziehenden Steinbrüche wurde eine Gedenkstätte für 62 Soldaten des Jägerregiments „Banner der freiwilligen Sachsen“ und drei Miltenberger Fährleute integriert, die am 12. April 1814 beim Übersetzen über den Main ertranken. Das Grab- und Ehrenmal wurde durch Fürst Emich Carl zu Leiningen gestiftet, dessen Ehefrau dem Adelshaus Sachsen-Coburg-Saalfeld entstammt.
Die das Denkmal flankierenden Löwen stammen im Übrigen vom ehemals am Engelsplatz stehenden Kriegerdenkmal.
Foto: Armin Neuberger