„Felsenmeer“ und „Ottostein“

Die Blockhalde des sogenannten „Felsenmeers“ zeigt anschaulich, wie die Kräfte der Erosion den harten Felssandstein freilegten und talabwärts in Bewegung brachten, wo sich die Rundlinge im Taleinschnitt anhäuften.

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Foto: Peter Mayer

GESCHICHTEN

Der Buntsandstein besitzt ein hohe Bedeutung innerhalb der Region und prägte Landschaft und Menschen. Die Steinbrüche sind Zeugnisse einer Zeit, als Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts der rote Sandstein „in Mode“ war und mit dessen Abbau und Handel enorme wirtschaftliche Gewinne in der Region erzielt werden konnten. Diese Zeiten sind längst „Geschichte“ und das Wissen und die „Geschichten“, die sich mit dem Sandstein verbinden, drohen in Vergessenheit zu geraten.

Deshalb wurde das Projekt „BUNTSANDSTEIN“ ins Leben gerufen. Die dafür eigens renovierte und umgebaute Alte Kirche im Collenberger Ortsteil Reistenhausen präsentiert mit den Themenfeldern „Geologie“, „Gewinnung-Abbau“, „Bearbeitung“, „Transport“, „Verwendung“ und „Wohl und Wehe“ die vielschichtigen Facetten und will dem Besucher die Faszination, die vom Buntsandstein ausgeht, nahebringen.

Das Projekt

Das Projekt „BUNTSANDSTEIN“ wurde 2013 unter dem damaligen Begriff „SandSteinKulTour „ geboren. Nach Abstimmung mit der LAG Main4Eck des Landkreises Miltenberg wurde das in der Trägerschaft der Gemeinde Collenberg stehende Projekt 2016 als LEADER-Maßnahme genehmigt.

Fördergeber

Europäische Union über das Programm LEADER in ELER
Landesstelle für nichtstaatliche Museen in Bayern
Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege
Bayerische Landesstiftung
Kulturstiftung Bezirk Unterfranken
Main4eck
Landkreis Miltenberg

Projektträger

Gemeinde Collenberg
Kirchplatz 2
97903 Collenberg

Telefon: 09376 9710-0
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